Grundlage für die Milchzähne sind die sogenannten Zahn-Knospen die sich während der Schwangerschaft im Mund des Babys entwickeln. Die darüber liegende Schleimhaut wird mit der Zeit immer dünner, sodass sich meist zwischen dem 5. und dem 8. Lebensmonat die ersten Zähnchen zeigen. Diese Phase ist sowohl für die Babys als auch für ihre Eltern sehr nervenaufreibend. Neben Schlaflosigkeit sind die Kleinen quengelig und scheinbar ständig unzufrieden. Auch eine erhöhte Temperatur oder gerötetes Zahnfleisch ist in dieser Zeit keine Seltenheit. Mit Zahnungshilfen unterstützt du dein Baby in dieser Phase und hilfst die Schmerzen zu lindern.
Woran erkenne ich, ob mein Baby zahnt?
Nicht nur variiert der Zeitraum, in dem sich die ersten Milchzähne zeigen, sondern auch die Reaktionen auf die Situation sind von Kind zu Kind unterschiedlich. Zwar gibt es tatsächlich Babys, denen das Zahnen wenig ausmacht, aber für die meisten ist es eher unangenehm und mit Schmerzen verbunden. Typische Anzeichen, die für den Zahnungsprozess sprechen, sind ein geschwollenes und/oder gerötetes Zahnfleisch, der Drang alles in den Mund zu stecken, ein verstärkter Speichelfluss oder gerötete Wangen. Viele Babys sind zudem sehr launisch, schlafen schlecht und haben weniger Appetit. Aber auch eine erhöhte Temperatur oder Durchfall kann mit dem Zahnen zusammenhängen. Um sicher zu gehen, einfach einen Blick in den Babymund werfen. Ist das Zahnfleisch geschwollen, zeigen sich rote Punkte am Gaumen oder sind weißliche Wölbungen zu erkennen, ist dein Baby ganz sicher mitten in der Zahnungsphase.
Wie kann ich mein Baby beim Zahnen unterstützen?
Eine optimale Zahnungshilfe sind Beißringe. Dadurch dass sich die Zähne verschieben, juckt das Zahnfleisch, ist gereizt und schmerzt. Aus diesem Grund haben Babys oft auch das Bedürfnis auf allem herumzubeißen. Beißringe helfen den Kleinen diese Phase erträglicher zu machen, denn diese massieren und beruhigen das geschwollene Zahnfleisch und lindern zugleich die Entzündungen. Neben den Klassikern von MAM, NUK und bieco eignen sich spezielle Kühlbeißringe besonders zur Schmerzlinderung. Diese lassen sich vor Verwendung im Kühlschrank optimal temperieren (jedoch bitte nicht im Gefrierfach!). Achte bei der Wahl des Beißringes immer darauf, dass die Füllung nur aus Wasser und Glucosesirup besteht und das Material frei von Weichmachern ist.
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