Bauchschmerzen beim Baby
Blähungen oder Durchfall: Ursachen, warum Babys Bauchschmerzen haben
Veralteter Mythos: 3-Monats-Koliken
Regulationsstörungen: Was ist das?
Regulationsstörungen
auftreten, die dein Kind herausfordern. Hierzu zählt auch die Nahrungsaufnahme und Verdauung. Während dein Baby vorher alle wichtigen Nährstoffe durch die Nabelschnur erhalten hat, muss nun der eigene kleine Darm die Arbeit erledigen. Bis sich der Körper daran gewöhnt und sich alles eingespielt hat, kann etwas Zeit vergehen. Diese Veränderung kann zu Tränen oder Schmerzen führen, die dein Baby beunruhigen.Blähungen bei Babys: Ursachen und Hilfestellungen
Vorbeugung: Blähungen durchs Baby-Stillen?
Ernährung in der Stillzeit
an und verzichte einige Tage auf gewisse Lebensmittel, um gezielt auf Unverträglichkeiten aufmerksam zu werden.
Achte auch darauf, dass du dein Baby richtig an deine Brust anlegst. Wenn es häufig zu Blähungen kommt, ist es denkbar, dass dein Kind zu viel Luft beim Trinken schluckt. Wechsle ruhig die Stillposition und gib dir und deinem Baby genügend Zeit und Ruhe.
Dein Baby schluckt Luft beim Trinken aus der Flasche?
Was hilft bei Blähungen beim Baby?
Ätherische Öle Massiere mit ätherischen Ölen den Bauch deines Babys. Nutze hierzu Zeige- und Mittelfinger und fahre langsam im Uhrzeigersinn um den Nabel deines Lieblings. Bewegungen Zudem kannst du dein Baby auf den Rücken legen und die Beine vorsichtig in die Luft strecken und wiederholt beugen. Die Bewegungen entspannen seinen Bauch. Spaziergänge Frische Luft kann Abhilfe schaffen. Die Bewegung im Freien regt die Verdauung an. Gymnastikball Wippe auf einem Gymnastikball, während du dein Baby im Arm hältst. Wärmflaschen und Kirschkernkissen Wärmende Kirschkernkissenoder Wärmflaschen können die Schmerzen lindern. Beachte hierbei aber unbedingt, dass die Wärmespender nicht zu heiß sein dürfen!Fliegergriff ausprobieren Hierbei liegt dein kleiner Schatz bäuchlings auf deinem Unterarm oder alternativ auf deinem Oberschenkel. Der sanfte Druck von Arm oder Bein hilft, die Luft aus dem Bauch entweichen zu lassen. Anti-Kolik-Flaschen/Spezial-Nahrung Informiere dich über spezielle Produkte, die zur Vermeidung von Blähungen oder Bauchschmerzen entwickelt worden sind. Anti-Kolik-Flaschen besitzen ein besonderes System, bei dem die Luft in der Flasche bleibt und das Einsaugen der Luft verhindert.
Was hilft bei Durchfall beim Baby?
Wenn dein Baby gestillt wird, kannst du weiterhin die Brust geben. Durch das Stillen wird ausreichend Muttermilch gebildet, um den Durst deines Babys zu löschen. Mit der Flasche gefütterte Kinder sollten hingegen zunächst keine Milch erhalten. Wende dich stattdessen an deinen Apotheker und frage nach entsprechenden Ersatzmitteln. Bei Flaschennahrung sollte das Kind die Säuglingsmilch in verdünnter Form weiter bekommen, evtl. in Verbindung mit Reisschleim. Die Verdünnung sollte langsam verringert werden. Trockene Speisen wie Salzstangen, Zwieback oder Toastbrot können bei älteren Kindern helfen. Biete deinem Kleinen viel zu trinken in Form von Wasser oder Früchtetees an. Der kleine Körper verliert durch den Durchfall sehr viel Flüssigkeit. Achte auf Hygiene, da sich Erreger von Magen-Darm-Infektionen rasch über Speichel und Stuhl verbreiten. Dem Flüssigkeitsmangel kannst du mit einer Elektrolytlösung aus der Apotheke vorbeugen. Kartoffelwickel wirken bei Durchfallerkrankungen und Bauchschmerzen auf natürliche Weise. Koche hierzu Kartoffeln und lasse sie abkühlen. Zerdrücke die Kartoffeln und streiche sie auf eine Mullbinde. Diese legst du auf den Bauch deines Kindes und bedeckst sie mit einem weiteren Handtuch. Um zu überprüfen, ob dein Kind mehr Flüssigkeit benötigt, hilft ein Kontrollblick auf Zunge und Schleimhäute. Wenn diese nicht mehr feucht sind, ist ein Besuch beim Arzt erforderlich.
Bauchschmerzen bei Kindern: In der Regel unbedenklich
Hebamme
ebenfalls eine gute Wahl, um dir Sicherheit zu verschaffen.