Vena-cava-Syndrom

Vena-cava-Syndrom: Unterbrochener Blutkreislauf

Unter diesem Syndrom, welches besonders stark bei Schwangeren zu verzeichnen ist, sind bestimmte Arten der Kreislaufstörung zu verstehen. Wann es auftreten kann und welche Gefahren bestehen, erfährst du in unserem Beitrag.

Was ist unter dem Vena-cava-Syndrom zu verstehen?

Die Vena cava inferior ist die untere Hohlvene, die das sauerstoffarme Blut aus dem Körper direkt zum Herzen transportiert. Sie ist mit der oberen Hohlvene die größte Vene im menschlichen Körper. Bei dem Vena-cava-Syndrom wird diese Vene zusammengedrückt und dadurch der Blutfluss behindert. Im Laufe der Schwangerschaft wird dies durch das Gewicht der Gebärmutter, des Kindes und des Fruchtwassers ausgelöst, das in bestimmten Positionen Druck auswirkt. Ärzte bezeichnen es auch als Vena-cava-Kompressionssyndrom, wodurch Schwangere Kreislaufprobleme erleiden. Das Syndrom tritt besonders gegen Ende der Schwangerschaft auf, da das Kind immer mehr an

Gewicht

zunimmt. Zudem kann es im Falle einer Blutkreislaufunterbrechung zu einer Sauerstoffunterversorgung des Ungeborenen kommen. Im schlimmsten Fall entsteht für Mutter und Kind eine lebensbedrohliche Situation. Allerdings nimmt die Schwangere in der Regel automatisch eine andere Haltung ein. Bei den auftretenden Symptomen wirst du in der Nacht wach und setzt dich auf.

Vena-cava-Syndrom: Wie zeichnen sich Symptome ab?

Durch den Druck auf die Hohlvene wird der Blutkreislauf gestört. Dabei können folgende Symptome vorkommen:

Blutdruckabfall
Schwindel
Schwitzen
Übelkeit
Atemnot

Vena-cava-Syndrom: Welche Maßnahmen helfen?

Treten die genannten Symptome bei dir auf, vermeide die Rückenlage. Am besten legst du dich auf die linke Seite, da die Hohlvene leicht rechts der Wirbelsäule verläuft. Durch die Linkslage wird die Vene optimal entlastet und die Beschwerden verschwinden nach einigen Minuten.

Wir wünschen dir eine wundervolle Schwangerschaft! Dein Team von babymarkt Das Internet bietet dir keine medizinische und gesundheitliche Diagnose. Bitte lasse dich von einem/einer Kinderarzt/ärztin, einem/einer Facharzt/ärztin und/oder deiner Hebamme beraten.

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